Bierhefe
Durch die wertvolle Zusammensetzung kann Bierhefe auf vielfältige Weise den Organismus unterstützen.
Natürliche Ergänzungsmittel
für jede BARF-Mahlzeit
Supplemente sind eine zwingend notwendige Ergänzung jeder gesunden BARF-Mahlzeit einer Katze. Sofern du die Mahlzeiten für deine Katze selbst zusammenstellst und nicht unsere servierfertigen Komplettmenüs verfütterst, solltest du auch bei den Supplementen auf eine abwechslungsreiche Fütterung achten. Einige Supplemente müssen zwingend regelmäßig verfüttert werden, andere sind optional.
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Durch die wertvolle Zusammensetzung kann Bierhefe auf vielfältige Weise den Organismus unterstützen.
Eierschalenpulver ist eine natürliche Calciumquelle für Hunde und Katzen, die im Rahmen der BARF-Ernährung als Alternative zur Knochenfütterung eingesetzt werden kann.
Knochenmehl ist ein Naturprodukt, das aus getrockneten Knochen gewonnen wird. Beim Barfen wird es in der Regel eingesetzt, wenn keine rohen fleischigen Knochen verfüttert werden können.
Das Fleisch der neuseeländischen Grünlippmuschel ist reich an Mineralstoffen, Spurenelementen, Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Glykosaminglykanen (GAG).
Das Blutmehl enthält eine große Menge an Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff. Dieser versorgt deinen Vierbeiner unter anderem mit wichtigem Eisen.
Flohsamenschalen sind ein natürlicher Ballaststofflieferant, der sich positiv auf die Verdauung von Hunden und Katzen auswirken kann
Dicalciumphosphat ist ein mineralisches Einzelfuttermittel zur Ergänzung täglicher Futterrationen. Es ist ein anorganisches Erzeugnis, das eine bedarfsgerechte Zufuhr an Calcium und Phosphor ermöglicht.
Unser Calciumcarbonat hat einen natürlichen Ursprung und wird aus Oberkreide gewonnen. Es versorgt deinen Vierbeiner mit lebenswichtigem Calcium.
Ein wichtiges Thema, das Katzenbesitzer immer wieder beschäftigt, ist die Auswahl der Supplemente, die zur Ergänzung der Rohfleischmahlzeiten verwendet werden sollten. Häufig ist unklar, ob die notwendigen Nährstoffe lieber durch natürliche Ergänzungsmittel wie Blut oder Fisch zugeführt werden sollen oder ob synthetisch hergestellte Präparate mehr Sinn machen. Gerade anfangs stellt sich sogar die Frage: Was braucht meine Katze überhaupt und worauf kann ich bei der Fütterung verzichten?
Im Folgenden sollen die wichtigsten Supplemente und ihre Verwendung bei gesunden Katzen vorgestellt werden. Bei chronisch kranken Tieren solltest du unbedingt immer Rücksprache mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker halten.
Im Gegensatz zum Menschen können Katzen Vitamin A nicht synthetisieren, weshalb es mit der Nahrung zugeführt werden muss. Idealerweise sollte dies in Form von frischer Leber oder Dorschlebertran geschehen. Bei letzterem solltest du dich aufgrund des hohen Vitamin D3-Gehaltes immer genau an die Dosierungsvorgaben halten.
Vitamin D3 ist ebenso wie Vitamin A nicht von der Katze synthetisierbar. Es sollte daher am besten in Form von Vitamin-D3-haltigem Fisch wie Lachs, Sprotten oder Regenbogenforellen zugeführt werden. Eine weitere Möglichkeit zur Vitamin D3-Versorgung bietet wiederum auch hier Dorschlebertran, wobei auf den sehr hohen Vitamin A-Gehalt geachtet werden muss.
In der Regel werden B-Vitamine mit Bierhefe supplementiert, da darin außerdem viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten sind. Negativ an der Bierhefe ist der hohe Phosphatgehalt und die ungleiche Verteilung der B-Vitamine. So kann es zu einer Unterversorgung an Vitamin B1 bei gleichzeitiger Überversorgung von Vitamin B6 und B12 kommen. Da aber häufig nur eine geringe Menge an Bierhefe verfüttert wird, ist dies nicht weiter problematisch.
Vitamin E ist in der Natur ausschließlich in pflanzlichen Quellen zu finden, weshalb sich zur Supplementierung besonders hochwertiges Weizenkeimöl gut eignet. Anders als bei Vitamin A und D3 ist eine leichte Überdosierung von Vitamin E nicht gravierend, da der Überschuss einfach über die Nieren ausgeschieden wird.
Calcium und Phosphor sind wichtig für den Knochenstoffwechsel und sollten bei Katzen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. Supplementiert werden kann Calcium mit Knochen, Knochenmehl und Eierschalen(pulver). Bei einer reinen Calciumsupplementierung können außerdem Algenkalk, Calciumcarbonat und Calciumcitrat eingesetzt werden. Algenkalk trägt gleichzeitig zur Magnesiumversorgung bei.
Phosphor wird in der Regel bereits in großen Mengen durch die Fleischmahlzeiten aufgenommen und muss daher meist nur wenig supplementiert werden. Dies kann mit Hilfe von Knochen oder Knochenmehlen geschehen. Bei der Fütterung von Knochen sollte darauf geachtet werden, dass der Anteil nicht mehr als 10 – 15 % einer Mahlzeit ausmacht, da Katzen schnell zu Knochenkot neigen. Es wird empfohlen, Knochen nur in jeder dritten Mahlzeit zu verfüttern.
Häufig ist zu lesen, dass Magnesium nicht zusätzlich supplementiert werden muss, da das von der Katze aufgenommene Leitungswasser ausreichend Magnesium enthalten würde, um den Bedarf zu decken. Die Analysewerte verschiedener Wasserwerke sprechen jedoch eine andere Sprache: rein rechnerisch ist es mit dieser geringen Menge an Wasser nicht möglich, der Katze genügend Magnesium zu verabreichen. Eine gute und natürliche Quelle zur Supplementierung ist Spirulina. Die Alge enthält nicht nur Magnesium, sondern auch viele weitere Mineralstoffe wie z. B. Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium und das Spurenelement Eisen.
Kalium und Natrium sind zwei wichtige Gegenspieler im Zellstoffwechsel, der ohne ein gutes Zusammenspiel dieser beiden Mineralstoffe nicht funktioniert. Supplementiert werden kann Kalium durch Kalium-Glukonat, das ist in der Apotheke erhältlich ist. Bei gesunden Katzen wird ein Verhältnis von 2:1 Kalium zu Natrium empfohlen.
Natrium und Kalium sind als Gegenspieler wichtig für den Zellstoffwechsel, außerdem regelt Natrium u. a. den Elektrolythaushalt. Bei der Rohfleischfütterung wird Natrium bevorzugt in Form von Steinsalz oder als reines Meersalz verfüttert. Einfaches Tafelsalz ist ebenso möglich, jedoch ohne Jod und Fluorid.
Eisen ist im Körper der Katze ein wichtiger Bestandteil zur Sauerstoffversorgung und zählt zu den Supplementen, die zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Am besten geschieht dies in Form von Blut, das natürlicherweise beim Beutetier mitgefressen werden würde. In der industriellen Fleischverarbeitung ist jedoch häufig nur noch wenig Blut im Fleisch enthalten, da dieses „ausgeblutet“ wird. Eine Supplementierung ist somit notwendig.
Jod hat im Körper der Katze viele wichtige Funktionen: es ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin, beeinflusst andere endokrine Drüsen wie die Hirnanhangdrüse und die männlichen und weiblichen Keimzellen, beeinflusst die Fortpflanzung und ist ausschlaggebend für den Zustand und die Funktion von Haut, Haaren und Fell.
Der Jodbedarf einer Katze kann bei der Rohfütterung ganz leicht durch die Gabe von Seefisch gedeckt werden. Sollte die Katze keinen Fisch fressen oder diesen nicht vertragen, so kann alternativ Seealgenmehl verfüttert werden.
Diese wichtige Aminosäure kommt in unterschiedlich hoher Konzentration in tierischen Quellen wie Fleisch, Fisch und Muscheln vor. Vor allem dunkle Fleischsorten wie Putenschenkel aber auch Innereien wie Puten- und Hühnerherzen verfügen über einen hohen Anteil an Taurin. Durch die alleinige Gabe von tierischem Eiweiß kann der notwendige Bedarf allerdings nicht gedeckt werden. Als natürliches Supplement eignet sich Grünlippmuschel-Pulver sehr gut.
Die hier aufgeführten Supplemente sind die am häufigsten eingesetzten Nahrungsergänzungsmittel. Die Auflistung soll einen Überblick geben, ohne dabei Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Für die Ernährung einer gesunden Katze, ist es nicht notwendig, all diese Nährstoffe zu supplementieren.