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Renal Komplettmenüs für Katzen
bei chronischen Nierenerkrankungen
Die renal Komplettmenüs von eBarf sind auf Katzen mit chronischen Nierenerkrankungen ausgerichtet und besonders schmackhaft gestaltet. Der Phosphatgehalt der Menüs ist minimalisiert, wodurch die Nieren extrem entlastet werden. Darüber hinaus enthalten sie eine Extraportion Pektin, B-Vitamine, Biotin und Folsäure sowie einen erhöhten Fett- und dadurch gesenkten Proteingehalt. Alle renal Komplettmenüs sind zudem getreidefrei und enthalten keine Kohlenhydrate. Unser Nierenspezialfutter ist ein Alleinfutter von besonders hoher und zugleich natürlicher Qualität. Weitere Informationen zu unseren Nierendiäten für Katzen findest du im unteren Teil der Seite.
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Nierenkranke Katzen leiden häufig an Übelkeit und Erbrechen und fressen daher oft nur schlecht. Damit die Katzen aber nicht noch weiter abbauen und Probleme mit dem Stoffwechsel oder gar eine hepatische Lipidose bekommen, ist eine regelmäßige Futteraufnahme notwendig – aus diesem Grund haben wir unsere Nierenspezialmenüs besonders schmackhaft gestaltet.
Die Konsistenz der Fix-BARF® Nierenspezialmenüs ist anders als gewohnt, da das zugesetzte Pektin die Flüssigkeit in den Menüs bindet. Du kannst dem aber ganz einfach entegenwirken, indem du etwas lauwarmes Wasser unterrührst. Dadurch wird das Futter cremiger und du erwärmst es gleichzeitig, was Verdauungsproblemen vorbeugt. Außerdem kann der starke Wasserverlust durch verstärkten Harnabsatz ausgeglichen werden.
Da Katzen bei Futterumstellungen häufig sehr wählerisch reagieren, ist etwas Geduld gefordert, bis deine Katze die Nierenspezialmenüs annimmt. Doch keine Angst, wir haben mit der Zusammensetzung unserer Menüs alles dafür getan, dass deine Katze schnell gefallen an ihrem neuen Futter finden wird.
Katzen, die mit einem Nierenfutter gefüttert werden, sollten unter regelmäßiger ärztlicher Überwachung stehen. Bei der langfristigen Gabe von Nierenfutter kann es z. B. zu einem Phosphormangel kommen, der ähnliche Symptome hervorruft, wie eine chronische Niereninsuffizienz. Bitte füttere die Nierenmenüs daher nicht länger als sechs Monate am Stück und suche spätestens dann deinen Haustierarzt zur Kontrolle auf.
Grundsätzlich wird Nierensfutter erst auf Anraten des Haustierarztes mit vorheriger Diagnose und Einschätzung der Schwere der Erkrankung eingesetzt.
Chronischen Niereninsuffizienz (CNI) ist die häufigste Form der chronischen Nierenerkrankungen bei Katzen und kann in verschiedenen Stadien auftreten:
Es sind noch keine klinischen Symptome erkennbar, die Katze wirkt gesund, der Kreatinin-Wert ist im Normalbereich und auch das Eiweiß/Kreatinin-Verhältnis ist normal. In diesem Stadium gibt es noch keine nachteiligen Auswirkungen auf die Lebenszeit.
Der Kreatinin-Wert ist noch im oberen Normalbereich oder bereits geringgradig erhöht, das Eiweiß/Kreatinin-Verhältnis ist im Grenzbereich. Nur wenige Katzen zeigen bereits hier erste Symptome wie vermehrtes Trinken oder häufigeren Urinabsatz. Die durchschnittliche Lebenserwartung ohne schützende Therapie liegt in diesem Stadium bei 1151 Tagen.
Der Kreatinin-Wert liegt mäßig über dem Normalbereich, das Eiweiß/Kreatinin-Verhältnis ist erhöht, 75 % des Nierengewebes sind bereits unwiederbringlich zerstört. Jetzt zeigen sich eindeutige Anzeichen wie häufiges Trinken und Urinieren, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen und stumpfes, struppiges Fell. Die durchschnittliche Lebenserwartung ohne schützende Therapie liegt bei 679 Tagen.
Der Kreatinin-Wert und das Eiweiß/Kreatinin-Verhältnis sind deutlich erhöht. Die Katze zeigt schwere Symptome wie starkes Erbrechen, Futterverweigerung, Austrocknung und Schwäche. Die durchschnittliche Lebenserwartung ohne symptomatische Therapie liegt bei 35 Tagen.
Eine Gabe von Nierenfutter kann bereits ab dem zweiten Stadium notwendig werden – lasse dich hierzu bitte von deinem Haustierarzt beraten. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es vorkommen, dass zusätzlich noch ein Phosphatbinder eingesetzt werden muss – auch hier sollte nur mit Anweisung des Tierarztes vorgegangen und keinesfalls ohne Rücksprache zu Produkt und Dosierung zu einem solchen Präparat gegriffen werden.